Moderne Mobilität für Mitteldeutschland
Radschnellweg Halle-Leipzig
Der Wirtschaftsraum Halle-Leipzig bildet den ökonomischen Kern der Metropolregion Mitteldeutschland und ist durch vielfältige wirtschaftliche und verkehrliche Beziehungen verbunden. Täglich pendeln tausende Menschen zwischen beiden Städten und ihrem Umland sowie zu den zahlreichen im Umfeld des Flughafens Leipzig/Halle angesiedelten Unternehmen.
Mit dem Radschnellweg Halle-Leipzig wollen die beteiligten Partner – in Verbindung mit dem vorhandenen S-Bahn-Netz – eine innovative und umweltfreundliche Alternative zum individuellen Kfz-Pendelverkehr in der Region etablieren. Das Leuchtturm-Vorhaben besitzt das Potenzial, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, die vorhandenen Pendlerverkehre zu entlasten und gleichzeitig ein starkes Zeichen für das länderübergreifende Zusammenwachsen der Region zu setzen.
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September, 2024
Meilensteine
Auf dem Weg zum Radschnellweg
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FAQ
Häufig gestellte Fragen
Für wen ist der Radschnellweg Halle – Leipzig gedacht?
Die Radschnellverbindung zwischen den Städten Halle und Leipzig ist in erster Linie für Berufspendler und –pendlerinnen gedacht, die aus den Städten heraus in die Peripherie oder die Gewerbegebiete vor den Toren der Städte müssen. In der anderen Richtung können Menschen aus den Wohnorten zwischen Halle und Leipzig in beide Großstädte einpendeln.
Warum soll ein Radschnellweg zwischen Halle und Leipzig gebaut werden?
Welche Kriterien muss ein Radschnellweg erfüllen?
Für Radschnellverbindungen gelten bestimmte Qualitätsstandards. Sie müssen breit genug und sicher befahrbar sein, auch bei höheren Geschwindigkeiten. So gilt bei einem selbstständig geführten Weg eine Breite von vier Metern als Standard. Grundsätzlich darf es nur wenige Schnittstellen mit dem Kfz-Verkehr geben. Für den Belag sind Asphalt oder Beton vorgesehen. Weiterhin unterliegen Radschnellwege bestimmten Grundsätzen der städtebaulichen Integration und Einbindung in die Landschaft.
Wo wird der Radschnellweg verlaufen?
Der konkrete Streckenverlauf steht noch nicht fest. Die Machbarkeitsstudie (siehe Downloads) zeigt einige Trassenvarianten, die umgesetzt werden könnten. Erst im Laufe der formellen Genehmigungsverfahren und unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger sowie weiterer Interessensgruppen wird der endgültige Streckenverlauf festgelegt.
Wann ist Baustart?
Der Radschnellweg zwischen den Städten Halle und Leipzig wird in verschiedenen Bauabschnitten realisiert. Erst wenn der Streckenverlauf klar ist, die formellen Genehmigungsverfahren abgeschlossen sind und die Mittel für den Bau bereitstehen, kann die Umsetzung des Projektes beginnen. Ein konkreter Zeitpunkt kann derzeit noch nicht benannt werden.
Wer sind die Projektpartner?
Stadt Halle (Saale) | Stadt Leipzig | Stadt Schkeuditz | Gemeinde Kabelsketal | Landkreis Nordsachsen | Landkreis Saalekreis | ADFC Sachsen | ADFC Sachsen-Anhalt | Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft Arbeit und Verkehr | Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt | Regionaler Planungsverband Leipzig-Westsachsen | Regionale Planungsgemeinschaft Halle
Downloads
Dokumente zum Radschnellweg
Unsere Botschafter
Stimmen zum Projekt
„Mit dem geplanten Radschnellweg zwischen Halle (Saale) und Leipzig wollen wir ein innovatives Angebot für die klimafreundliche Pendlermobilität zwischen den beiden eng verflochtenen Städten realisieren. Insbesondere die Anbindung der wachsenden Gewerbegebiete rund um den gemeinsamen Flughafen Leipzig/Halle bietet die Chance, tausende Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für den Umstieg auf das Fahrrad auf ihrem täglichen Arbeitsweg zu gewinnen.“
„Mit dem ersten ostdeutschen Radschnellweg zwischen unseren beiden Städten wollen wir ein Signal für das Zusammenwachsen in der Metropolregion Mitteldeutschland setzen und ein deutschlandweites Leuchtturmprojekt zur Förderung des Radverkehrs etablieren. Mit der jetzt vorliegenden Machbarkeits- und Potenzialanalyse haben wir den Grundstein für das länderübergreifende Vorhaben gelegt, dass wir nun gemeinsam mit den Partnern und den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort voranbringen wollen.“
„Die Förderung des Alltagsradverkehrs als umweltfreundlicher Alternative zum Auto trägt maßgeblich zur Attraktivität, Lebensqualität und Vernetzung unserer Region bei. Deshalb versteht sich die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland als maßgeblicher Treiber für den Radschnellweg Halle-Leipzig, der für uns zu den aktuell wichtigsten regionalen Infrastrukturvorhaben gehört. Mit unserem länderübergreifenden Netzwerk koordinieren wir das Vorhaben und unterstützen die beteiligten Akteure bei dessen Planung und Umsetzung.“
Kontakt
Ihre Ansprechpartner
Stadt Halle (Saale)
Ralf Bucher, Fuß- und Radverkehrsbeauftragter
Tel: 0345 221 6263
ralf.bucher@halle.de
Stadt Leipzig
Dr. Christoph Waack,
Radverkehrsbeauftragter
Caroline Ommeln, Stabstelle Verkehrs- und Tiefbauamt
Tel: 0341 123 3410 | 0341 123 7747
radverkehr@leipzig.de
Stadt Schkeuditz
Gabriele Oertel, Stabsstellenleiterin Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Liegenschaften
Tel: 034204 88161
gabriele.oertel@schkeuditz.de
Gemeinde Kabelsketal
Steffen Kunnig,
Bürgermeister
Tel: 034605 33 201
buergermeister@kabelsketal.de
Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH
Jan Opitz,
Projektmanagement
Tel: 0341 600 1621
opitz@mitteldeutschland.com
Landesamt für Straßenbau und Verkehr
Frank Rottscholl,
Referent
Tel: 0351 8139 2110
frankrottscholl@lasuv.sachsen.de